Fragen und Antworten

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  • Wie gestalte ich die Eingangsphase für eine Gruppe, die sich kennt ?

    Die Seminarleitung,  die an den Stoff denkt, der zu bewältigen ist, will möglichst schnell zur 1. Arbeitseinheit kommen. Wenn sich in einer mehrteiligen Seminarreihe die Gruppe wieder trifft oder die Gruppe sich aus anderen Zusammenhängen kennt, könnte man sich eigentlich die Ankommensrunde sparen und so Zeit für die Inhalte gewinnen. Das sollte man aber nicht. Denn die Teilnehmer sind, wenn sie ankommen, mit ihren Gedanken noch bei den unerledigten Aufgaben. Sie müssen erst in der Kurssituation ankommen. Die Ankommensrunde kann kurz sein, sollte jedoch immer in der Kleingruppe stattfinden, weil dort jeder zu Wort kommt.

    Es ist günstig zu fragen, was die einzelnen mit dem bisher Gelernten anfangen konnten. Dann knüpft der neue Baustein nicht nur besser an, es kommen auch die Schwierigkeiten zur Sprache, die einer Umsetzung entgegenstehen. Gerade wenn diese Schwierigkeiten besprochen und evtl. Sequenzen noch einmal trainiert werden, wird das Gelernte nicht nur für gut befunden, sondern auch tatsächlich umgesetzt. Wenn sich Teilnehmer zum ersten Mal treffen, die sich eigentlich kennen, kommt es nicht nur oft vor, dass sich doch nicht alle kennen. Es muss, vor allem bei längeren oder mehrteiligen Veranstaltungen, eine Lernatmosphäre erst noch aufgebaut werden, denn diese bringen Teilnehmer, die sich schon kennen, nicht einfach mit.


  • Wie gehe ich mit Teilnehmer/innen um, die zu spät kommen ?

    In der Bildungsarbeit muss man immer damit rechnen, dass Teilnehmer zu spät kommen. Manche gehen auch davon aus, dass man sich die Anfangsrunde sparen kann, um zum 1. Vortrag erst da zu sein. Folgende Hinweise, wie man Zu-Spät-Kommenden integriert, können wir geben.

    Wenn man die Ankommensrunde in Kleingruppen macht, kann man Teilnehmer, die zu spät können, leicht in eine der Kleingruppen vermitteln.

    Auch wenn jemand bei der ersten Plenumsrunde kommt, kann man ihn am Ende direkt etwas zu sich erzählen lassen. Arbeitet man mit der Bildersprache, kann der Zu-Spät-Kommende sich noch ein Bild aussuchen.

    Kommt jemand erst zum Erfahrungsaustausch, teilt man ihn einer Kleingruppe zu.

    Kommt jemand bei der Einsammlung der Lernwünsche, lässt man ihm etwas Zeit und fordert ihn gegen Ende auf, auch einen Lernwunsch aufzuschreiben.

    Besondere Mühe muss man aufwenden, wenn jemand erst nach dem Kontrakt kommt. Denn wichtig ist, dass die Leitung auch von einem solchen Teilnehmer Lernwünsche bekommt. Denn ohne selbst formulierte Lernwünsche loggt der Teilnehmer nicht ein und bleibt immer etwas in Distanz zum Lernprozess. Man gibt einem solchen Teilnehmer vor einer Pause den Hinweis, sich das Inventar der Lernwünsche anzusehen und selbst mindestens einen Lernwunsch für das nächste Plenum schriftlich zu formulieren. Wichtig ist, dass der Lernwunsch nicht in der Pause, sondern im Plenum übergeben und von der Leitung aufgehängt wird. Denn so erst wird der Zu-Spät-Gekommene zu einem Mitglied der Gruppe. Es gilt hier das Prinzip, dass jeder, wenn nicht in der ersten Plenumsrunde, so doch im Plenum sich persönlich artikuliert hat. Er, sie muss mit etwas Eignem vertreten sein. Ein Beitrag zu einer Diskussion leistet das nicht. Wer hinzukommt, sollte auch kurz etwas sagen, woher er, woher sie kommt, damit etwas von der Person deutlich wird.

    Gegen Zu-Spät-Kommen wappnet man sich am besten dadurch, dass man pünktlich anfängt. Denn so bestimmen nicht die notorischen Zu-Spät-Kommenden das Klima im Seminar, indem sie demonstrieren „So, ich bin jetzt auch da, es kann losgehen“, sondern man erzeugt die Bereitschaft, dass diejenigen, die zu spät kommen, es als ihre Aufgabe sehen, in die Gruppe reinzukommen und sich in den Lernprozess einzubringen.




  • Wie kann ich alle Teilnehmer/innen einbeziehen ?

    Es gibt Gremien, in denen einige immer reden und andere, die konsequent im Plenum schweigen. Das kann auch in Seminaren passieren. Nach unserer Beobachtung ist das erste Plenum entscheidend. Wer dort nichts sagt, wird zum Schweiger für den Rest der gemeinsamen Zeit. Das heißt nicht, dass diese Teilnehmer bzw. Gremienmitglieder nicht mit anderen reden, auch wenn sie im Plenum prinzipiell den Mund nicht aufmachen. Bei Gremien werden Schweiger dadurch „erzeugt“ dass zu Beginn nicht jeder zu Wort kommt, sondern zuerst die Organisationsfragen geklärt und der, die Vorsitzende gewählt werden.

    Um das Risiko zu minimieren, dass Schwieger „herangezüchtet“ werden, sollte einer Plenumsrunde immer Kleingruppen vorgeschaltet werden. Da können die einzelnen ausprobieren, wie ihr Beitrag ankommt, was die anderen interessiert, um dann das im Plenum zu äußern, wozu sie mit Akzeptanz rechnen können.

    Wenn ein Gremium nicht bei den Teilnehmern beginnt, wenn deren Vorstellungen nicht erfragt werden und hervorgelockt wird, was die einzelnen an Begabungen und Interessen beisteuern können, sondern die Aufgabe zuerst in den Mittelpunkt gerückt wird, baut sich das Vertrauen nicht auf, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Demokratie zeigt sich ja nicht einfach in Abstimmungen, sondern zuerst darin, dass einzelne für die Gemeinschaft etwas machen wollen. Das entwickelt sich in Kleingruppen, ob bei Parteien oder in den Kirchengemeinden.


  • Wie halte ich es mit Distanz und Nähe zu den Teilnehmer/innen ?

    Leitung, ob in Seminaren, Reisegruppen oder Teams beruht darauf, dass die Leitung bestimmte Aufgaben für die Gruppe wahrnimmt. Eine ist, dass die Leitung sagt, wenn es losgeht. Die Leitung zeigt sich gleich zu Beginn, wenn sie nämlich begrüßt. Mit dem Kontrakt übernimmt die Leitung auch die Verantwortung, dass die Lernwünsche der Teilnehmer ihre Zeit bekommen, damit sie bearbeitet werden. Im Kurs leitet sie das Plenum, bei der Reise die Zusammenkünfte und die Auswertungsrunden, bei Teams die Besprechungen. Zwar kann jemand anderes einzelne Abschnitte moderieren, jedoch gibt er, gibt sie die Moderation dann wieder an die Leitung ab.

    Es scheint, dass die Leitung immer leitet. Jedoch spürt man in der Leitungsrolle bald, dass die Gruppe nicht so viel Leitung will. Man fühlt sich in der Leitungsrolle unwohl. Spürt man dann noch, als Reiseleiter und auch in der Seminarleitung, dass die Gruppe auch noch abends unterhalten werden will, wird einem in der Leitungsrolle noch unwohler. Ich will ja nicht immer herausgehoben sein, die Blicke sollen sich nicht ständig auf mich richten. Schließlich bin ich auch Gruppenmitglied. Deshalb ist der Wunsch verständlich, “normal“ dazu gehören zu können.

    Das gelingt bei den Mahlzeiten, wenn ich da keine Themen aus dem Programm anspreche und auch nicht Fragen beantworte, die eigentlich in den Seminarraum gehören.

    Da die Mahlzeiten eine Ende haben, kann ich da  „normal“ dabei sein, ohne dass sich meine Roll, die ich bei der nächsten Arbeitseinheit habe, verschiebt. Anders sind die Abende. Wenn es mir gelungen ist, die Gruppe nach dem Abendessen noch einmal für 60 oder 90 Minuten zu einer Auswertungsrunde zu versammeln und alle dann auch im Haus bleiben, ist es selbstverständlich, dass ich noch „auf ein Bier“ oder ein Glas Wein mitgehe. Wenn ich dann unter den Teilnehmern sitze, bin ich richtig Gruppenmitglied. Oft entwickeln sich interessante Gespräche, deren Thematik durch das Seminar angestoßen sein können, bei denen ich jedoch nicht als fachlich gefragt bin.

    Es kann auch sehr ausgelassen zugehen, vor allem dann, wenn die Gruppe ihre Machtkampfphase bewältigt hat. Ich bin dann auch froh, in dieser Stimmung den Stress loslassen zu können. Jetzt ist es nur en kleiner Schritt, dass ich richtig in die Gruppe eintauche und mich auch nicht mehr traue, wegzugehen, ehe die Mehrheit aufbricht, um ins Bett zu gehen. Wenn ich dann am nächsten Morgen den Betrieb wieder anwerfen muss, spüre ich, dass etwas anders geworden ist. Kann ich anfangen, wenn noch jemand fehlt, mit dem es am Abend noch so lustig war. Ich kann diejenigen auch sehr viel besser verstehen, die den Morgen langsam angehen lassen wollen, weil es gestern 1 oder Uhr geworden ist. Die Gruppe erwartet das dann oft auch von mir, dass ich es mit der Leitung nicht so ernst nehme. Wenn ich dem nachgebe, empfinden dass die meisten angemessen, jedoch am Ende des Seminars wird mein Verhalten nicht mehr so günstig beurteilt. Die Teilnehmer hätten, allerdings erst im Rückblick, gerade an dem Morgen, wo alle die Lockerung der Zügel wünschten, deutlichere Leitung erwartet, dass es pünktlich und straff losgeht. Wenn ich dann ziemlich ausgelaugt von dem Seminar nach Hause komme, finden sich die Grenzen, die ich einhalten sollte.

    Zuerst sollte ich nicht den Eindruck unterstützen, dass die abendlichen Runden im Bierkeller das Interessanteste am Kurs sind.

    Orientierung gibt mir weiter die Einschätzung meines Schlafbedarfs, nämlich dass ich am nächsten Morgen in der Lage bin, aufmerksam und konzentriert zu leiten. Deshalb ist eine gute Regel, um 24 h spätestens ins Bett zu gehen.

    Ich sollte immer im Bewusstsein festhalten, dass mein Feld der Seminarraum ist, ich muss im Bierkeller keine besondere Rolle spiele, und mich auch nicht als Witzeerzähler profilieren.




  • Wie leite ich von einer Lerneinheit zur nächsten über ?

    Jeder Lernschritt knüpft an etwas an. Beim ersten Lernschritt verweise ich auf das Inventar der Lernwünsche und erklärt, warum ich die unter einem Oberbegriff versammelten Lernwünsche als erste in Angriff nehme.

    Für die folgenden Lernschritte fasse ich jeweils die Ergebnisse des vorausgegangnen Lernschritts zusammen und zeige auf, wo der nächste Schritt liegt. Ich verweise wieder auf die jeweilige Themengruppe des Erwartungsinventars und erkläre den Nutzen. Jede Übung, jeder Erfahrungsaustausch, jede Kleingruppenarbeit „bringt“ den Teilnehmern etwas. Wenn der Nutzen mit Verweis auf den im Inventar zu findenden Lernwunsch genannt wird, weckt das Motivation und Energien. Für mich ist die konkrete Formulierung des Nutzens eine sehr gute Hilfe, die Aufgabenstellung teilnehmerorientiert zu beschreiben. Das erspart einen Teil der Nachfragen aus dem Kreis der Teilnehmer.

    Wenn der Nutzen erklärt ist, wird die Aufgabenstellung formuliert. Meist muss noch erklärt werden, wie die Aufgabe bewältigt werden kann, es gibt also eine Instruktion für die Durchführung. Diese mündet in einen konkreten Auftrag. Weiter wird die Zeit für die Gruppenarbeit vorgegeben, diese sollte nicht mehr als 20 Minuten betragen, nie mehr als 45 Minuten.


  • Warum reicht der Erfahrungsaustausch oft für die Problemlösung ?

    Ich kann mich in der Leitung für die Beantwortung von Fragen zuständig fühlen. Dann bin ich immer gefragt, beziehe aber die Gruppe auf mich. Wenn immer etwas nicht klar ist, wenn es eine Frage gibt, wenn etwas zu organisieren ist, ich bin immer dran. Ich kann meine Rolle auch anders verstehen: Ich tue alles, damit jeder einzelne aktiv werden kann und lege die Kommunikation so an, dass die einzelnen gerne mit anderen reden und zusammenarbeiten. Letzteres schont nicht nur meine Kräfte, sondern führt auch zu einem viel besseren Klima im Kurs und bereitet auf den Alltag vor, wo es meist keine allwissende Seminarleitung gibt.

    Wenn es um Fragen und Probleme geht, lohnt sich immer ein Erfahrungsaustausch auch deshalb, weil lernpsychologisch gesehen Neues viel besser behalten wird, wenn es an vorhandenes Wissen andocken kann. Es ist also immer richtig, zuerst das vorhandene Wissen zu aktivieren. Oft stellt sich im Erfahrungsaustausch heraus, dass sich eine Antwort aus den Beiträgen der einzelnen ergibt. Das ist bei den „weichen Themen“, also wenn es um Erziehung, Leitung, Lebensorientierung geht, der Fall. Wenn ich die Berichte der Kleingruppen im Plenum zusammenführe, kann ich leicht feststellen, ob die Teilnehmer noch offene Fragen mitbringen oder nach der Runde für alle die Frage geklärt ist.




  • Erfahrungsaustausch – warum immer ?

    Eigentlich ist die direkte Informationsvermittlung doch effektiver als erst einmal die Teilnehmer reden zu lassen, Lernwünsche aus ihnen herauszulocken und dann noch einen Kontrakt zu schließen. Diesem Vorbehalt begegnet die teilnehmerorientierte Bildungsarbeit immer wieder. Jedoch funktioniert das Vortragsmodell nicht bei lernungewohnten Zielgruppen. Es werden auch immer weniger die Onliner erreicht, die sich ihr Wissen aus dem Internet holen. Aber es gibt noch andere Gründe, die für den Erfahrungsaustausch sprechen

    1. Zum Vortrag ist zu sagen, dass viele Teilnehmer schon einen Teil der Informationen haben, die im Vortrag vermittelt werden. Will ich als Informationsvermittler punkten, dann sollte ich mich erst kundig machen, was die Teilnehmer schon kennen, was sie schon wissen.

    2. Bei Trainings ist es unbedingt notwendig, sich ein Bild von den einzelnen zu machen, damit man mit dem Training nicht zu hoch, aber auch nicht zu niedrig ansetzt.

    3. Insgesamt gilt für das Lernen, dass Neues an Bekanntes angedockt werden muss. Wer seine Erfahrungen, sein Vorwissen zu einem Thema aktiviert hat, kann das Neue viel besser einordnen.

    4. Für den Gruppenaufbau ist der Effekt des Erfahrungsaustausches wichtig, wenn die Teilnehmer feststellen, dass die anderen ähnliche Probleme haben. Sie steigen dann ungezwungener in den Lernprozess ein.

    5. Schließlich werden Teilnehmer, für deren Erfahrungen sich ein Referent, eine Referentin interessieren, ganz anders mitarbeiten.


  • Wie nutze ich das Internet für Lernprozesse ?

    Im Unterschied zu Kurs, Seminar, Training ist das Internet erst einmal Einzelarbeit. Dabei steht der Aufbau von Wissensinhalten im Vordergrund. Vor allen Lernprogrammen ist Wikipedia das meistgenutzte Angebot. Es lassen sich aber auch Fertigkeiten mit dem Internet trainieren, z.B. in einer Fremdsprache Sätze zu bilden, sich gymnastische Übungen anzueignen. Der programmierte Unterricht und Programme für das Sprachlabor haben bereits gezeigt, wie effektiv sich Medien für das Lernen genutzt werden können. Diese lassen sich problemlos ins Internet umsetzen.

    Auch für umfangreichere Lehrgänge kann das Internet auch genutzt werden. Vorlesungen und Vorträge muss man nicht besuchen, sondern kann sie über das Internet rezipieren. Texte kann man herunterladen, Fragebögen am Bildschirm bearbeiten. Praktisch alle Formen der Einzelarbeit lassen sich durch das Internet effektiver gestalten.

    Jedoch lässt sich das Lernen nicht ins Internet verlagern, ohne dass die meisten Teilnehmer abbrechen. Das Internet hat wieder deutlich gemacht, dass für das Lernen die Gruppe ein entscheidender Motivationsfaktor ist. Seit den Akademien von Platon und Aristoteles, den vielen Schulversuchen und der Weiterbildung im digitalen Zeitalter ist die Funktion der Lerngruppe deutlich geworden und wird mit dem Begriff „Blended Learning“ bezeichnet. Erfahrungen haben gezeigt, dass sich zuerst die Lerngruppe in einer Präsenzphase konstituieren muss. Für längere Lehrgänge und auch Masterstudien sind 4 Tage sinnvoll, in denen

    1. Die Gruppe sich konstituiert

    2. Kleingruppen sich bilden, die sich zwischenzeitlich treffen, um den Lernstoff durchzuarbeiten

    3. Jeder die Sicherheit mit den Internettools gewinnt, so dass er alleine die Angebote nutzen kann.

    Wie bei einem Fernlehrgang bildet die Gruppe den Kommunikationsraum, in den das individuelle Lernen eingebettet ist und jeweils Themen und Fragen in einer festen Gruppe besprochen werden. Es ist also nicht so, dass die Gruppen ein Zusatzangebot zum eigentlichen Lernen mit dem Bildschirm darstellen, sondern dass die Gruppe das Fundament bildet, auf dem die Inhalte über das Internet rezipiert und dann wieder in der Gruppe bearbeitet werden können.

    Inzwischen bietet das Internet auch die technische Basis, sich als Gruppe vor dem Bildschirm zu versammeln. Es zeigt sich hier die Grenze des Mediums, nämlich dass dem einzelnen eine höhere  Aufmerksamkeitsleistung abverlangt wird und die Intensität einer Kleingruppe, die in einem Raum zusammen sitzt nicht so leicht erreicht wird. Die Gruppen ,die sich im Internet treffen, braucht auch reale Zusammenkünfte, damit die Zusammenkünfte im Netz durchgehalten werden.